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[infowar.de] Homepage weist - doch nicht - Weg zu WTC-Anschlägen



Infowar.de, http://userpage.fu-berlin.de/~bendrath/liste.html
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Rötzers Fazit: 
"Viel heiße Luft also, Sensationsorientierung der Medien und Werbung für
eine Firma. Ganz ähnlich war dies auch im Fall der Verwendung der
Steganografie oder der geheimen Botschaften in den Videos."

http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/co/11545/1.html 

 Homepage weist Weg zu WTC-Anschlägen
 
 Florian Rötzer   11.01.2002 
 
 Journalismus light, einmal durch Online-Recherche nachgeprüft 
 
 Irgendwie scheint die Vorstellung zu faszinieren, dass 
al-Qaida-Terroristen versteckte Botschaften über die Medien 
verschicken. In Verdacht geraten sind die Videos bin Ladins ( 
[1]US-Regierung im Medienkrieg), aber es kursierten auch immer wieder 
Gerüchte über verschlüsselte Botschaften im Internet, beispielsweise 
durch Steganografie in Bilder versteckte Informationen ( [2]Benutzen 
Terroristen versteckte Botschaften?). Bislang hat man noch nichts 
derartiges wirklich belegen können, abgesehen davon, dass Verdächtige 
in der Tat auch Handys, Computer und Internet benutzen ( [3]Al Quaida 
und ihre Computer). Aber sie fahren auch Auto, benutzen Kugelschreiber 
und andere Dinge. 
 
 Eine Schweizer Firma scheint sich aber jetzt mit dem angeblichen Fund 
einer Webseite bekannt machen zu wollen, die wahrscheinlich tatsächlich 
einem im Umfeld von al-Qaida Stehenden gehört. Manche Medien übernehmen 
die Story mit reißerischen Titeln wie "Homepage weist Weg zu 
WTC-Anschlägen". Das verlockt zu einer Art Dekonstruktion durch 
Ausübung einer kritischen Nachfrage, die derzeit aber nicht mehr 
notwendig zu sein scheint, wenn es um eine gute Story im Kampf gegen 
das Böse geht. 
 
 "Homepage weist Weg zu WTC-Anschlägen" - das meldete vorgestern 
[4]ZDNet. Interessant wäre die Story [5]deswegen, weil der Besitzer der 
Homepage, der in Mauretanien 1970 geborene Mouhamedou Ould Slahi, lange 
Zeit in Deutschland lebte und in Duisburg mit einem Stipendium 
studierte. Geheiratet hat er eine Schwester von Khahlid al-Shanqiti, 
der als Vertrauter Bin Ladins gilt und zumindest an den 
Terroranschlägen auf die US-Botschaften in Nairobi und Daressalam als 
Drahtzieher beteiligt gewesen sein soll (angeblich soll er jetzt in 
Afghanistan durch amerikanische Bomben getötet worden sein, aber hier 
sind wir auch schnell im Reich der Spekulationen und 
Wunschvorstellungen). Nach Abschluss des Studiums der Elektrotechnik 
1995 gründete Slahi ganz geschäftstüchtig 1997 die Import-Export-Firma 
Slahi GmbH. Die erzielte zwar kaum Umsätze, aber es floss offenbar 
reichlich Geld über das Firmenkonto. Geldwäsche konnte man ihm nicht 
nachweisen, doch dann wurde er verpfiffen und wegen Betrugs zu sechs 
Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Er hatte 
unberechtigterweise 7.500 Mark Arbeitslosenunterstützung kassiert. 
 
 Slahi ging zwei Tage nach dem Urteil, nachdem er Berufung eingelegt 
hatte, nach Mauretanien und betrieb dort bis September 2001 ein 
Internetcafé. Im Zusammenhang mit der Festnahme von Ressam wurde er 
kurz in Mauretanien verhaftet, aber mangels Beweisen schnell wieder 
freigelassen. Ob er die anderen Verdächtigen um Atta herum kannte, weiß 
man nicht. Auf die Spur von Slahi [6]kam die Polizei durch einen Zufall 
( [7]Die Angst vor Terroranschlägen an Neujahr geht in den USA und in 
England um). Am 14. Dezember 1999 wurde der Algerier Ahmed Ressam an 
der kanadischen Grenze bei der Einreise in die USA festgenommen. Im 
Kofferraum seines Autos fand man reichlich Material zum Bau von Bomben. 
Ressam gestand, Sylvester 2000 einen Anschlag auf den Flughafen von Los 
Angeles mit anderen vorgehabt zu haben. Geld und Papiere habe er von 
Ould Slahi erhalten, der sich 1999 in Montreal aufgehalten hatte, um 
mit Algeriern, die der GIA nahestehen, den Anschlag vorzubereiten. 
Slahi bestritt diese Vorwürfe allerdings, soll aber zwei Mal zu Besuch 
in afghanischen Trainingscamps von Bin Ladin gewesen sein, wie er 
selbst gegenüber einem Journalisten zugab. Angeblich hatte der 
kanadische Geheimdienst Slahi die ganze Zeit in Montreal überwacht, 
konnte aber seine Flucht kurz nach der Verhaftung von Ressam nicht 
verhindern. Als er im April 2000 wieder nach Deutschland kam, wurde er 
wegen des Betrugsfalls festgenommen. 
 
 So weit also die spannende Vorgeschichte. Jetzt aber zu der 
reißerischen Story: 
 
    Die auf Cyberkriminalität spezialisierte Abteilung der Schweizer 
Firma Netmon suchte gezielt nach einer Homepage von Slahi - und wurde 
bei einem Webspace-Provider in der Schweiz fündig. 
 
 Slahis Seite konnte spätestens ab Anfangs des Jahres 2000 praktisch 
nicht mehr gefunden werden, genauso wenig sein Gästebuch - es sei denn, 
man wusste genau, wo es sich befindet, so Guido Rudolphi von Netmont. 
Umso interessanter sei deshalb die Tatsache, dass am 23. September im 
Gästebuch eine private Mitteilung hinterlassen worden ist, die nur er 
mit einem Passwort öffnen und lesen kann. 
 
 Ausgehend von Slahis Gästebuch analysierte Netmon nach eigenen Angaben 
sämtliche Einträge. Insgesamt seien über 2300 Datensätze in die 
Untersuchung einbezogen worden. Im Mai 2000 erlebte die Kommunikation 
angeblich einen starken Anstieg, der bis zum 9. September jedoch wieder 
rapide abnahm. Häufig war die Kommunikation privat und mit Passwörtern 
geschützt. Rudolphi vermutete als Grund die Tatsache, dass sich die 
Kommunikation über ein Gästebuch nicht so leicht überwachen lässt wie 
etwa E-Mail-Verkehr."       
 
 Auch die [8]Netzeitung fand das Thema interessant und dichtete den 
Titel "Internetseite belastet WTC-Attentäter" nach. Dazu wird noch 
ergänzt: "Das FBI hat möglicherweise ein Kommunikationssystem der 
Attentäter vom 11. September aufgedeckt." Ergänzt wurde also das FBI, 
die zusätzlich zur Schweizer Firma dieses Kommunikationssystem entdeckt 
haben soll. Wie es oft bei mehr oder weniger abgeschriebenen und nicht 
weiter überprüften Berichten so geht, werden die Behauptungen auch 
nicht weiter belegt. Unterstellt wird, dass der als Terrorist 
Verdächtigte möglicherweise in die nur mit einem Passwort zugängliche 
Seite seines Gästebuches Informationen niedergelegt haben könnte, die 
irgend etwas mit den Terroranschlägen zu tun haben könnten: 
 
    "Ein wesentliches Indiz gegen Slahi ist seine Internetseite, die 
bis kurz vor dem 11. September extrem viele Zugriffe verzeichnete - 
obwohl sie im Internet gut versteckt war."       
 
 Im "guten" journalistischen Stil wird dem Leser schon einmal nicht das 
Quellenmaterial zugänglich gemacht, damit er ja nicht selbst die 
Behauptungen der Journalisten und Internetexperten überprüfen kann. 
Nicht einmal der Provider wird namentlich genannt. Zumindest hätte man 
einen Link auf die geheimnisumwitterte [9]Webseite legen können - und 
jetzt darf man sich fragen, ob dies nicht gemacht wurde, weil die 
Faktenlage so dünn ist oder weil die Journalisten, gebannt von der 
Story, gar nicht nachgefragt oder selbst gesucht haben. Der Provider 
hat sie noch nicht vom Netz genommen - und auch wenn er dies jetzt 
machen würde, bliebe die Website bekanntlich erst einmal weiter 
erhalten, beispielsweise im Archiv von Google oder in der [10]Wayback 
Machine. 
 
 Die Firma [11]Netmon gibt es übrigens tatsächlich seit 2000 in Zürich. 
Sie hat sich nach eigenem Bekunden darauf "spezialisiert, Straftäter im 
Internet aufzuspüren, ihren virtuellen wie auch den realen Hintergrund 
auszuleuchten und den Klienten gerichtsverwertbare Beweise und 
Hintergrundinformationen zu liefern". Bei einem Anruf zeigte sich ein 
Mitarbeiter allerdings nicht sehr informiert über die Entdeckungen. 
Gefragt, ob sie denn wirklich etwas - "Gerichtsverwertbares" - gefunden 
hätten, was eine Verbindung zu den Anschlägen vom 11.9. belegt, sagte 
er, dass es sich dabei nur um Vermutungen handelt. 
 
 Das ominöse [12]Gästebuch wird allerdings nicht von dem Schweizer 
Provider gehostet, sondern stammt von [13]Lycos. Dort ist es Standard, 
dem Nutzer des Gästebuchs die Möglichkeit anzubieten, durch ein 
Passwort geschützte Einträge zu machen. Ob sich hinter dem "private 
entry" mit dem Datum "Sunday 09/23/2001 3:21:08am" tatsächlich eine 
Botschaft befindet, wusste der Netmon-Mitarbeiter nicht. Die 
Eintragungen im Gästebuch sind überdies nicht gerade zahlreich. 2001 
gibt es gar keinen, 2000 gerade mal einen, mit den Aussagen: "Just 
Surfed On In ... Comments: very nice and rich page". Aber vielleicht 
ist das ja eine verschlüsselte Botschaft? 
 
 Auf der Homepage finden sich einige "Holy Quran and Islamic Songs" zum 
Download, die darauf hinweisen, dass der Besitzer zumindest gläubig zu 
sein scheint. Ob in den Liedern geheime Botschaften versteckt sind, 
wird nicht verraten. Vermutlich jedoch nicht, denn es handelt sich um 
Links auf Lieder beispielsweise von der Website [14]islam.org. 
 
 Interessant sind natürlich auch die "2300 Datensätze", die in die 
Untersuchung einbezogen wurden. Netcom sei, so ließ mich der 
Mitarbeiter wissen, den auf der Webseite und im Gästebuch befindlichen 
Links und Emailadressen nachgegangen. Das sei mit den Datensätzen 
gemeint. 
 
 Aber auch für eine derartige Recherche benötigt man eigentlich keine 
besonderen Kenntnisse, höchstens eine bisschen Geduld. Das Schweizer 
Magazin [15]Facts wittert dennoch quotenträchtig Schlimmes, gibt es 
doch endlich auch eine "Schweizer Cyber-Spur", so der Titel: "Ein 
Dschihad-Anhänger soll für bin Laden tätig sein". Um die Stimmung zu 
schüren, wird der Leser eingeschworen: "Ein mutmasslicher Helfer von 
Osama bin Laden tauscht über eine Schweizer Homepage geheime 
Botschaften aus." Das ist schon nicht mehr als Vermutung, sondern als 
Fakt dargestellt. Von geheimen Botschaften ist dann zwar nicht die 
Rede, wohl aber von den "Datensätzen" der Netmon Spürexperten: 
 
    " Auf den ersten Blick scheint die jetzt aufgetauchte Homepage des 
Islamisten in der Tat harmlos: Bilder von Moscheen und der Kaaba in 
Mekka, Links zu arabischer Musik und Software-Anbietern. Die simpel 
gestaltete Seite speiste Slahi vermutlich 1997 vom deutschen Duisburg 
aus ins Netz ein, wo er 1995 sein Studium in Elektrotechnik 
abgeschlossen hatte. 
 
 Bei genauerem Hinschauen liefert der Web-Auftritt allerdings 
interessante Hinweise auf das Beziehungsnetz des Islamisten. So ist aus 
den vorsorglich gesicherten Daten ersichtlich, dass Slahi auch in 
Hamburg, wo einige der Attentäter vom 11. September studierten, eine 
Hompage betrieben hat. Ein weiterer Link, der heute ins Leere führt, 
verwies 1998 auf die private Homepage des Landsmannes O. Y. im 
deutschen Furtwangen. Der befreundete Informatiker sass damals in einem 
Kolloquium, das sich mit einem interessanten Aspekt der Fliegerei 
beschäftigte: der 'perspektivischen Darstellung einer digitalisierten 
dreidimensionalen Landkarte aus der Sicht des Piloten während eines 
Flugeinsatzes mit der Einblendung von aeronautischen 
Symbolen/Flughindernissen'."       
 
 Das sind also die "vorsorglich gesicherten" Fakten. Wie steht es mit 
der Homepage, die Slahi "in Hamburg" betrieben hat? Die Frage wäre 
natürlich schon, was hier in Hamburg bedeuten soll? Muss man gar, wenn 
man bei einem Provider in Hamburg eine Homepage hat, auch dort Zuhause 
sein? So stellt sich das höchstens noch Kleinfritzchen vor - aber 
offenbar auch Facts. Dabei handelt sich um den Link 
[16]www.magnnet.com/Homes/slahi.html auf der Homepage. Magnnet.com hieß 
eine Online-Zeitschrift ("Lifestyle- und Trend-Zine in deutscher 
Sprache"), die auch kostenlose Homepages anbot und die es bis 1998 gab. 
Betrieben wurde sie tatsächlich von Leuten aus Hamburg. Jetzt gelangt 
man hier zum Nachfolgeprojekt [17]www.games2play.com. Im Archiv habe 
ich die Seite von Slahi nicht gefunden. 
 
 Das war also nicht so ergiebig. Daher die andere Spur zu dem 
"Landsmann O. Y." Auch der Link zu der Seite 
www.fh-furtwangen.de/~youssouf von Youssouf Ould Cheikh Mouhamedou, die 
1996 eingerichtet wurde, aber jetzt nur noch im Archiv auffindbar ist, 
liegt direkt auf der Homepage. Dieser Student war beispielsweise 
"Generalaufseher" beim "Kulturellen Mauretanischen Verein in 
Deutschland". An dem Verein war auch Slahi beteiligt, als "Redakteur 
General der ESSIRAGE EL MOUNIRE: Mouhamed Ould Salahi". Sie kannten 
sich anscheinend persönlich Als Ziele des Vereins findet man: 
 
    "Das Haupziel des KMVD e.V ist die Verbindung zwischen allen 
mauretanischen Studenten zu staerken, damit wir unsere traditionelle 
Werte schaetzen und bewahren. Diese Beziehung zwischen allen Studenten 
ist eine Notwendigkeit, die uns eine erfolgreiche Rueckkehr zum 
Heimatland erleichtert."       
 
 Den Verein scheint es nicht mehr zu geben, unter dem Namen Ould Cheikh 
Mouhamedou findet man noch eine [18]Diplomarbeit, die am 16. 8. 2001 
mit dem Titel: "Verbesserung der Auflösung von Standbildern durch 
Mehrfachaufnahmen" am Lehrstuhl für Mensch-Maschine-Kommunkation der TU 
München eingereicht wurde. Ob es sich dabei um denselben Youssouf 
handelt, lässt sich über das Internet nicht erkennen. Ein Problem mag 
natürlich auch die Schreibweise sein. Die Homepage von Youssouf enthält 
ebenfalls keine offensichtlichen Verbindungen irgendeiner Art mit dem 
Terrorismus irgendeiner Art. 
 
 Nach Auskunft von [19]Facts ist allerdings nicht Netmon, sondern Urban 
Wymann vom Schweizer Provider [20]Triwdata, der die Seite gehostet hat, 
auf Slahis Hinterlassenschaft in der virtuellen Welt gestoßen. Er habe 
von dieser Seite, die übrigens keineswegs "praktisch nicht mehr 
gefunden werden" kann, sondern innerhalb von Sekunden schnell über 
Google verfügbar ist, schon länger gewusst und immer darauf gewartet, 
dass sich die Polizei dafür interessiere. Aber die interessieren diese 
Seiten nicht, wie Facts kritisiert. So wird es also nichts mit der 
Terrorbekämpfung, allerdings sind Terroristen auch Menschen, die 
gelegentlich etwas machen, was nichts mit Terrorbekämpfung zu tun hat - 
und die auch zuvor noch ein Leben hatten. Aber das nur nebenbei. 
Besonders überprüfen müsse man, schlägt Facts vor, das ominöse 
Gästebuch: 
 
    Neue Erkenntnisse könnte das darin integrierte Gästebuch liefern, 
über das Slahi relativ anonym Mitteilungen empfangen hat. Zwölf Tage 
nach den Terroranschlägen in New York und Washington ging dort die 
letzte geheime Nachricht ein, deren Inhalt den Ermittlern bis heute 
verborgen geblieben ist."       
 
 Man müsste also den durch ein Passwort gesicherten Zugang cracken oder 
einfach bei Lycos nachfragen. Die nämlich schicken eine Mail mit dem 
Passwort, wenn man es vergessen hat. Das aber wäre auch keine Aufgabe 
mehr der Schweizer Polizei, sondern des FBI. Facts will allerdings 
wissen, dass "das Desinteresse der Berner Behörden am Dossier ... 
amerikanische Terrorfahnder" stört. Jürg Bühler vom Schweizer 
Inlandnachrichtendienst sagte, dass man "keine Veranlassung" habe für 
Nachforschungen, da Slahi seinen Wohnsitz ja nicht in er Schweiz hat. 
Dort wird lediglich seine Website gehostet. 
 
 Bei den Nachforschungen, die man mit einer leichten, wenn auch 
sicherlich zeitaufwendigen Online-Suche ausführen kann, stellte sich 
jedenfalls nicht heraus, dass die Homepage den "Weg zu WTC-Anschlägen" 
weist. Die übrigen Links wie zu download com, tucows.rz.fh-hannover.de 
(einstmals "The Ultimate Collection of Winsock Software"), 
www.alhayat.com oder members.aol.com/gyounes/mauritania_contents.html 
scheinen wirklich unverdächtig. Wie es um den starken Anstieg der 
Kommunikation steht, vermochte ich nicht herauszufinden. Viel heiße 
Luft also, Sensationsorientierung der Medien und Werbung für eine 
Firma. Ganz ähnlich war dies auch im Fall der Verwendung der 
Steganografie oder der geheimen Botschaften in den Videos. Die Lust an 
der Aufdeckung von Verschwörungen und trickreichen Geheimnissen ist 
jedenfalls nicht auf Außenseiter beschränkt, sondern gehört zum Kern 
der Politik und der Medien ( [21]Die Panik, die Medien und die 
Politiker). 
 
 Links 
 
 [1] http://www.heise.de/tp/deutsch/special/auf/9782/1.html
 [2] http://www.heise.de/tp/deutsch/special/info/11005/1.html
 [3] http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/11481/1.html
 [4] http://de.news.yahoo.com/020109/13/2j9y7.html
 [5] http://www.spiegel.de/druckversion/0,1588,162290,00.html
 [6] http://abcnews.go.com/sections/world/DailyNews/binladen000127.html
 [7] http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/5625/1.html
 [8] http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=926&item=174113
 [9] http://triwdata.ch/public/slahi.html
 [10] http://web.archive.org/
 [11] http://www.netmon.ch
 [12] http://www.lpage.com/wgb/wgbview.dbm?owner=slahi
 [13] http://htmlgear.lycos.com/
 [14] http://islam.org
 [15] 
http://www.facts.ch/facts/factsArtikel?artikelid=153722&rubrikid=780
 [16] http://www.magnnet.com/Homes/slahi.html
 [17] http://www.games2play.com
 [18] http://www.mmk.ei.tum.de/~alt/da_done.html
 [19] 
http://www.facts.ch/facts/factsArtikel?artikelid=153722&rubrikid=780
 [20] http://www.triwdata.ch/
 [21] http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/9818/1.html

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