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[infowar.de] Re: ots: Biometrie findet mehr in den Köpfen als in der Praxis statt ...
Infowar.de, http://userpage.fu-berlin.de/~bendrath/liste.html
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Vielleicht von Interesse:
On 23 Aug 02, at 9:47, ots -
emailservice -!
- newsaktuell -
wrote:
Biometrie findet mehr in den K=F6pfen als in der Praxis statt / Der 11.
September f=FChrte zu keinen signifikanten =C4nderungen bei
Zutrittskontroll-L=F6sungen
Hemsbach (ots) - Mit dem Anschlag auf die New Yorker Twin
Towers
=E4nderte sich das Bewusstsein f=FCr Sicherheit in unserer Gesellschaft
dramatisch. Doch ein Jahr nach dem 11. September 2001 hat sich
in der
t=E4glichen Praxis wenig getan: Weder ist es zu einem steigenden
Absatz
von Sicherheitssystemen gekommen, noch hat der internationale
Terror
zum Durchbruch neuer Techniken gef=FChrt.
Wenn der Zutritt von Personen zu bestimmten Bereichen streng
kontrolliert werden muss, wurde seit den Attentaten immer h=E4ufiger
auch der Ruf nach biometrischen L=F6sungen laut. "In der Praxis
kommen
diese Systeme bis heute aber so gut wie nicht zur Anwendung",
sagt
Michael Hofmann, Gesch=E4ftsf=FChrer der AHB Electronic GmbH, ein
Hersteller und Anbieter elektronischer Zutrittskontroll-L=F6sungen. Die
Systeme, die Personen anhand von K=F6rpermerkmalen identifizieren
sollen, seien wegen vorhandener Defizite und Fehlerquoten aber
noch
nicht f=FCr gr=F6=DFere Nutzerkreise geeignet.
F=FCr den Bereich der Zutrittskontrolle scheinen sich gegenw=E4rtig
die
Systeme zur Pr=FCfung von Fingerabdr=FCcken durchzusetzen. Eine
gro=DFe
Anzahl der angebotenen Systeme lasse sich aber noch durch
einfache
Attrappen oder Fotos austricksen. Eine sogenannte
"Lebenderkennung"
sei eine der wichtigsten Anforderungen an diese Systeme. Zudem
unterliege die Technologie einer grundlegenden Beschr=E4nkung: Bei
sch=E4tzungsweise 2-3% der Bev=F6lkerung lassen sich die
Fingerabdr=FCcke
derzeit nicht wiedererkennen.
Auf Grund von physikalischen und biologischen Faktoren kann ein
System immer nur innerhalb einer voreingestellten Toleranzgrenze
entscheiden. Deswegen besteht die Gefahr, dass Personen, die
nicht
berechtigt sind, eingelassen werden. Im umgekehrten Fall steigt die
Wahrscheinlichkeit, dass berechtigte Personen vor verschlossenen
T=FCren
stehen bleiben.
"Der technische Durchbruch kann t=E4glich erfolgen, kann aber
auch
noch Jahre auf sich warten lassen. In der gegenw=E4rtigen Situation
kommt man an einem herk=F6mmlichen System noch nicht vorbei,"
sagt
Hofmann.
Praktische Auswirkungen auf das t=E4gliche Gesch=E4ft in Form von
Kundenabwanderung oder Absatzr=FCckg=E4ngen verzeichneten die
Hemsbacher
auf Grund ihrer derzeitigen Haltung nicht. Im Gegenteil: das
Unternehmen verkauft Jahr f=FCr Jahr mehr Zutrittskontroll-L=F6sungen.
Einen sprunghaften Anstieg markierte der 11. September dabei
jedoch
nicht.
ots Originaltext: AHB Electronic GmbH
Digitale Pressemappe:
http://presseportal.de/story.htx?firmaid=3D50137
Redaktionskontakt:
Marc v. Bandemer,
Tel: 040/41 62 08-17,
E-Mail: mvb -!
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Mit freundlichen Gruessen
Oliver Benjamin Hemmerle
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Dr. Oliver Benjamin Hemmerle, M.A.
Postfach 120840
68059 Mannheim (Baden)
BR Deutschland / RF d'Allemagne / FR of Germany
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