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[infowar.de] (Fwd) Pressemitteilung 135/2004: Finanzierung für Erderkundu n
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Date sent: Mon, 21 Jun 2004 12:25:26 +0200
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Subject: Pressemitteilung 135/2004: Finanzierung f=FCr Erderkundu =
ng mit "RapidEye" steht
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BMBF-Pressemitteilung
Berlin, 2004-06-21
Finanzierung f=FCr Erderkundung mit "RapidEye" steht
Dudenhausen: "F=FCr Ostdeutschland neue Arbeitspl=E4tze in der Raumfahrt"
Die Finanzierung des RapidEye-Systems f=FCr die Erderkundung steht. Der St=
aatssekret=E4r im Bundesministerium f=FCr Bildung und Forschung (BMBF), Wo=
lf-Dieter Dudenhausen, lobte das Konzept des nationalen Raumfahrtprojekts =
in =F6ffentlich-privater Partnerschaft am Montag in Berlin als zukunftswei=
send.
"Mit der bedeutenden Investition werden in Ostdeutschland zukunftssichere =
Arbeitspl=E4tze in der Raumfahrt geschaffen."
An den Investitionen der RapidEye AG in H=F6he von insgesamt 150 Millionen=
Euro ist das BMBF =FCber das Deutsche Zentrum f=FCr Luft- und Raumfahrt (=
DLR) mit
14,7 Millionen Euro und das Land Brandenburg mit 37 Millionen Euro beteili=
gt. Das Unternehmen wird seinen Stammsitz in der Stadt Brandenburg an der =
Havel errichten und 140 Arbeitspl=E4tze schaffen.
Das Satellitensystem Rapid Eye soll im Jahr 2007 mit f=FCnf Satelliten sta=
rten. Deren optischen Kameras sollen erstmals in der Lage sein, t=E4glich =
von jedem Punkt der Erde eine Aufnahme zu machen. Sollten Wolken dies verh=
indern, so besteht im Gegensatz zu anderen Systemen bereits 24 Stunden sp=E4=
ter
die n=E4chste Aufnahmem=F6glichkeit. Diese Wiederholraten gew=E4hrleisten =
damit eine hohe Aktualit=E4t der Informationen.
Sie umfassen thematische Karten wie die Darstellung von Erntesch=E4den, Er=
nteplanung und- vorhersagen genauso wie digitale H=F6henmodelle. Als Kunde=
n des Systems kommen daher vor allem die Landwirtschaft und Ern=E4hrungsin=
dustrie in Frage. Aber auch Versicherungen k=F6nnen sie als Grundlage etwa=
f=FCr
Schadensberechnungen nutzen. Staatliche und internationale Einrichtungen k=
=F6nnen mit den Daten der Satelliten Umweltvereinbarungen kontrollieren od=
er in F=E4llen der Katastrophenhilfe humanit=E4re Eins=E4tze koordinieren.
Das DLR will deutschen Wissenschaftlern dar=FCber hinaus die Fernerkundung=
sdaten kostenlos zur Verf=FCg
ung stellen. Sie k=F6nnen f=FCr zahlreiche geowissenschaftliche, sowie umw=
eltforschungsrelevante Arbeiten benutzt werden. Dazu geh=F6rt unter andere=
m die Beobachtung des Vegetationszustandes, der Indikato
ren f=FCr Umweltstress sowie der Folgen von Naturkatastrophen.
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Oliver Benjamin Hemmerle
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Dr. Oliver Benjamin Hemmerle, M.A.
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