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[infowar.de] (Fwd) ots: Technology Review: IT der US-Armee enttäuscht im Ir
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Date sent: Tue, 26 Oct 2004 11:34:47 +0200
Technology Review: IT der US-Armee entt=E4uscht im Irak / Truppen an
der Front ohne Informationen
Hannover (ots) - Der Krieg im Irak war f=FCr die USA nicht nur
politisch ein Misserfolg: Auch die Hochr=FCstung der Armee mit
modernster =DCberwachungs- und Kommunikationstechnik brachte
entt=E4uschende Ergebnisse, berichtet das Technologiemagazin Technology
Review in seiner aktuellen Ausgabe 11/2004.
Die US-Truppen im Irak wurden von Technik unterst=FCtzt wie noch nie
zuvor. Sensoren, Hitzedetektoren und Abh=F6reinrichtungen erfassten das
ganze Land, schnelle Datenverbindungen sollten die Informationen zu
den Soldaten bringen. Aber tats=E4chlich fiel ein entscheidender Knoten
des US-Aufkl=E4rungsnetzes fast v=F6llig aus: die Truppen an der Front.
Das geht aus einem gr=F6=DFtenteils geheimen Report des Think-Tanks Rand
hervor, den Technology Review als Zusammenfassung einsehen konnte.
Die Art, Kriege zu f=FChren, ver=E4ndert sich alle paar Jahrzehnte
durch eine neue Technologie, eine neue Doktrin oder eine Kombination
aus beiden. Die j=FCngste Revolution betreibt das Pentagon unter dem
Begriff "Transformation der Streitkr=E4fte": Modernste IT soll kleine
Soldaten-Teams unterst=FCtzen. Den Irak-Krieg wollte die US-Armee als
ersten gro=DFen Test von Informationstechnologie in der Kriegsf=FChrung
nutzen. Doch als die Invasion begonnen hatte, wurden Pannen schnell
zur Norm. Computersysteme zum Daten-Empfang h=E4ngten sich oft
stundenlang auf. Obendrein funktionierten sie nur, wenn die Truppen
sich nicht bewegten - und mehrmals wurden US-Einheiten angegriffen,
w=E4hrend sie zum Datenabruf stoppten.
"Wir sind weit entfernt von der Vision der vollst=E4ndigen
Information. Es ist leicht zu erkennen, welchen Preis wir gezahlt
h=E4tten, wenn wir einen st=E4rkeren Gegner gehabt h=E4tten", sagte Owen
Cote, stellvertretender Direktor des Security Studies Program am MIT,
dem Magazin. So musste Oberstleutnant Ernest "Rock" Marcone,
Bataillonskommandant der Dritten Infanteriedivision, bei einem
entscheidenden Gefecht um eine Br=FCcke zum Flughafen von Bagdad fast
v=F6llig ohne Informationen =FCber St=E4rke und Position der Iraker
auskommen.
Immerhin eine abgeh=F6rte Botschaft erreichte den Oberstleutnant: Ein
einzelne irakische Brigade bewege sich in Richtung der Br=FCcke. Kein
Sensor und kein Netzwerk halfen ihm dabei, zu erkennen, dass nicht
eine Brigade, sondern drei, dazu 25 bis 30 Panzer plus 70 bis 80
gepanzerte Transporte, Artillerie und zwischen 5000 und 10 000
irakische Soldaten aus drei verschiedenen Richtungen auf ihn
zur=FCckten. "Wir wussten nichts davon, bis sie losgeschlagen haben",
sagt Marcone. Dabei ist genau diese Art von konventioneller
Schlagkraft eigentlich am leichtesten zu entdecken. Die M=E4nner aus
Marcones Bataillon wurden jedoch nicht durch Sensoren und
Kommunikationstechnik gesch=FCtzt, sondern schlicht durch Panzerung.
(sam)
Titelbild Technology Review 11/2004
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