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[infowar.de] (Fwd) Newsletter vom 2005-08-02



Newsletter der Botschaft des Staates Israel - Berlin
Dienstag, 02. August 2005

(3) Israel und Frankreich werden gemeinsam Drohnen herstellen
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Ein erstes praktisches Ergebnis des Besuchs von
Ministerpräsident Ariel Sharon in Paris: Israel und Frankreich
werden zusammen neue Typen von unbemannten Flugzeugen
produzieren, als Teil der Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich.

Die französische Zeitung ?Le Figaro? berichtete am Wochenende,
dass Sharon bei seinem Treffen mit Frankreichs Präsident Jacques
Chirac im Elysée-Palast zu einer Übereinkunft gekommen sei.

Als Teil der bei dem Besuch Sharons in Paris erzielten
Vereinbarungen erklärte sich Israel bereit, ein Waffenembargo
gegen die Elfenbeinküste einzuhalten. Frankreich hatte vor Kurzem
behauptet, dass israelische Waffenhändler den bewaffneten
Truppen im Land helfen, die gegen die französische Armee
kämpfen, die dort mit einem UNO-Mandat stationiert wurde.
(Ma?ariv, 1.8.)


(4) Plastiksprengstoff und dessen Enttarnung: ?Panorama?, 4.8.,
ARD, 21:45
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Ausführliches Interview mit Prof. Dr. Ehud Keinan, Dekan des
Fachbereichs Chemie am Technion in Haifa/Israel zum Thema
?Plastiksprengstoff und dessen Enttarnung?

Am Donnerstag, dem 4. August 2005, wird in der ARD-Sendung
"Panorama" um 21:45 Uhr ein Beitrag zum Thema
Plastiksprengstoff und dessen Enttarnung ausgestrahlt. Prof. Dr.
Ehud Keinan, Dekan des Fachbereichs Chemie am Technion, hat
gemeinsam mit seinem Team einen einzigartigen Detektor namens
Peroxide Explosive Tester (PET) entwickelt, der Materialien
neuartiger Sprengstoffe identifizieren kann und der an einen
Dreifarbstift erinnert. Der Detektor enthält drei chemische
Verbindungen, die bei der Berührung mit ?suspektem Material" ihre
Farbe ändern.

Bei den ?suspekten Materialien" handelt es sich um neuartige
Explosivstoffe, die entgegen den konventionellen Materialien bei
einer Explosion keinerlei Hitze erzeugen. Die Explosion wird durch
den raschen Übergang der Moleküle vom festen in den gasförmigen
Zustand herbeigeführt. Dieses seltene Phänomen, so Prof. Keinan,
wird auch ?Entropische Explosion" genannt.

Bisher gab es keinerlei Möglichkeiten die für diese Explosionen
notwendigen Materialien durch Sicherheitsüberprüfungen
aufzuspüren, da die herkömmlichen Detektor-Verfahren versagten.
In Israel wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche
Selbstmordattentate mit Hilfe entropischer Explosionen ausgeführt.
Auch die Herstellung stellt sich als besonders gefährlich heraus,
wie die unkontrollierten Schäden in palästinensischen
Piratenlaboren zeigen.

Für seine Entdeckung hatte Prof. Keinan den ersten Preis im
Wettbewerb des Technion für die Entwicklung von Anti-Terror-
Technologien erhalten.

Es spricht vieles dafür, dass auch die Anschläge in London mit
Hilfe des oben beschriebenen Triaceton-Triperoxyd-Sprengstoffs
(TATP) durchgeführt wurden. Frau Maike Rudolph von der ARD hat
in ihrem Panorama-Beitrag zu diesem Thema mit Prof. Dr. Ehud
Keinan ein ausführliches Interview geführt und beleuchtet das
Thema auch unter Berücksichtigung der Fragestellungen:
ist TATP-Sprengstoff in Deutschland bei vereitelten Anschlägen
oder Razzien bereits aufgetaucht und wie verhalten sich die
deutschen Behörden?

Prof. Dr. Keinan hat im April 2005 mit Hilfe der Deutschen
Technion-Gesellschaft am B2B-Unternehmenstreffen in Frankfurt
zum Thema "Homeland Security 2005" teilgenommen (vgl. NL vom
270105). Bei diesem deutsch-israelischen Unternehmenstreffen
stellte Prof. Dr. Keinan den Besuchern des vom Trade Center der
israelischen Botschaft in Zusammenarbeit mit der Deutsch-
Israelischen Industrie- und Handelskammer veranstalteten Treffens
über Sicherheitsthemen seine Forschungsergebnisse vor.
(http://www.deutsche-technion-gesellschaft.de/)

Weitere Informationen:
http://pard.technion.ac.il/archives/presseng/Html/PR_tatpEn_6_1.Ht
ml


------- End of forwarded message -------



Mit freundlichen Gruessen

Oliver Benjamin Hemmerle



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Dr. Oliver Benjamin Hemmerle, M.A.
Postfach 120840
68059 Mannheim (Baden)
BR Deutschland / RF d'Allemagne / FR of Germany
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