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[infowar.de] NZZ 27.9.01: GPS bei bewaffnetem Konflikt gestoert
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Neue Zürcher Zeitung, Ressort Ausland, 27. September 2001, Nr.224, Seite 2
GPS bei bewaffnetem Konflikt gestört
(dpa) Bei einem bewaffneten Konflikt muss nach Angaben des deutschen Forschungsministeriums mit einer Einschränkung des Global Positioning System (GPS) gerechnet werden. Betroffen wären vor allem Autofahrer, Segler und Flieger, die das Satellitennavigationssystem privat nutzen. Im Golfkrieg 1991 war das GPS in seiner Genauigkeit heruntergefahren worden. Während des Kosovo-Konflikts 2000 sei die Positionsbestimmung in der Krisenregion für private Nutzung sogar abgeschaltet worden. Das GPS wird seit 1978 vom amerikanischen Verteidigungsministerium betrieben. Am 2. Mai 2000 war die künstliche Verzerrung für private Nutzer von Präsident Clinton aufgehoben worden. Die Ortsgenauigkeit verbesserte sich dadurch von unter 300 auf unter 20 Meter. Die Position auf der Erde wird ermittelt durch den Vergleich der Abstände zu jeweils 4 der 24 Satelliten.
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