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[infowar.de] Software soll bevorstehende Terroristenattacken aufspüren
Infowar.de, http://userpage.fu-berlin.de/~bendrath/liste.html
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das wär' ja wohl der oberhammer an "Big Brother"...!!!
die nennen das "PreAct Software", bzw. "Knowledge-Aided Retrieval iN
Activity Context (KARNAC)", die firma findet man unter asinc.com...
<http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=104002>
Software soll bevorstehende Terroristenattacken aufspüren
Eine Softwarefirma in den Vereinigten Staaten hat ein
Softwareprogramm zum Aufspüren bevorstehender Terroristenattacken
entwickelt. Das Programm kann Datenbanken auf verdächtige Vorgänge
untersuchen. Nach den Angaben der Softwarefirma hätte so
beispielsweise die Bombenexplosion in Oklahoma vorhergesagt werden
können.
Die von Applied Systems Intelligence in Roswell im US-Bundesstaat
Georgia entwickelte Software sollte nach dem Willen der Programmierer
Zugriff auf sowohl staatliche als auch nichtstaatliche Datenbanken
bekommen. Zu den staatlichen Datenbanken würden beispielsweise
Waffenregistrierungen, Führerscheine und Kriminalakten zählen.
Zeitungen und das Internet wären Quellen nichtstaatlicher
Datenbestände. Die Software würde dann diese Quellen auf verdächtige
Verhaltensmuster einzelner Personen untersuchen. Dies könnte eine
effektive Vorbeugung von Terroristenattacken ermöglichen.
Ein Beispiel für einen Verdachtsfall wäre beispielsweise folgende
Situation: Eine Person kauft Stoffe, die den Bau einer Bombe
ermöglichen, mietet einen großen Lastwagen und bucht ein Hotelzimmer
in der Nähe einer Regierungsbehörde. In so einem Fall würde die
Software dann Alarm schlagen.
Der Einsatz der Software würde in dieser Form bestehende
Datenschutzgesetze in den meisten westlichen Ländern verletzen. Nach
der Aussage eines Mitgliedes der Softwarefirma sollte dies allerdings
angesichts der Terrordrohungen in Kauf genommen werden. Vor einem
Einsatz von Software dieser Art müssten allerdings umfangreiche
Debatten mit staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen stehen.
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