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[infowar.de] Bundesverwaltung will staerker Linux nutzen - Grund: "Sicherheit"
Infowar.de, http://userpage.fu-berlin.de/~bendrath/liste.html
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http://www.heise.de/newsticker/data/anw-30.05.02-007/
Bundesverwaltung will stärker Linux nutzen
Das Bundesinnenministerium[1] will verstärkt offene Betriebssysteme wie
Linux in allen öffentlichen Verwaltungen nutzen. Bundesinnenminister
Otto
Schily[2] und der Chef von IBM Deutschland, Erwin Staudt[3], wollen
dafür
einen Kooperationsvertrag unterzeichnen, teilt das Ministerium mit. Der
Vertrag sehe vor, dass die Verwaltungen in Deutschland künftig besonders
günstig Software beschaffen können, die auf Open-Source-Software
basiert,
heißt es.
Der Vertrag gehe auf eine Initiative Schilys[4] zurück. Er habe nach dem
11. September gemeinsam mit wichtigen Vertretern der IT-Industrie nach
Möglichkeiten gesucht, "wie öffentlicher und privater Sektor die
IT-Infrastrukturen in Deutschland sicherer machen können". Dazu seien
die
Vermeidung von "Monokulturen" im Software-Bereich und die Förderung von
offener Software ein wichtiger Schritt. Auch der Bundesrechnungshof
hatte
im Februar in einer Prüfungsmitteilung[5] auf die Vorteile von offener
Software hingewiesen. Linux-Produkte sind danach problemlos einsetzbar
und
haben den Vorteil, dass ihre Nutzung "Herstellerabhängigkeiten"
verringert.
Der weltgrößte Computerkonzern IBM engagiert sich seit geraumer Zeit für
das Betriebssystem Linux. Im vergangenen Jahr hatte der Konzern eine
Milliarde US-Dollar in das freie Betriebssystem investiert. Der
Kooperationsvertrag soll kommenden Montag unterzeichnet werden.
(anw[6]/c't)
Links in diesem Artikel:
[1] http://www.bmi.bund.de/
[2] http://217.160.93.160/spd/Schily/
[3] http://www-5.ibm.com/de/ibm/staudt/
[4] http://www.heise.de/newsticker/data/jk-07.12.01-008/
[5] http://www.heise.de/newsticker/data/anw-25.02.02-004/
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