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[infowar.de] Frühwarnsystem gegen Computerviren geplant



Infowar.de, http://userpage.fu-berlin.de/~bendrath/liste.html
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Hallo,

Geheimdienste gegen Viren... ich packs nicht mehr :)

  http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=3D784&item=3D287308

Die Bundesregierung sucht nach M=F6glichkeiten, Viren- und
Hackerangriffe rechtzeitig abzuwehren. Laut einem Zeitungsbericht gibt
es da allerdings rechtliche Probleme.

Der IT-Branchenverband Bitkom und die Bundesregierung erw=E4gen den
Aufbau eines Internet-Fr=FChwarnsystems. Das berichtet die =ABComputer
Zeitung=BB. Demnach =FCberlegt der IT-Stab des Bundesinnenministeriums
derzeit, wie ein solches System sinnvoll umgesetzt werden k=F6nne. Die
Pr=FCfung solle bis Ende des Jahres abgeschlossen sein, zitiert das
Blatt einen Mitarbeiter der IT-Gruppe.
Das geplante System =E4hnelt laut der =ABComputer Zeitung=BB dem der
Unwetter-Warnungen des Wetterdienstes. Als Erg=E4nzung zu bestehenden
Computer-Notfallteams (CERTs) in Beh=F6rden und Unternehmen soll dieses
Fr=FChwarnsystem Viren- und Hackerangriffe rechtzeitig erkennen, sogar,
wie das Blatt schreibt, =ABganz neue Bedrohungen erahnen und die
Fachleute in den CERTs vorwarnen=BB.



Inflation=E4re Sicherheitsmeldungen

G=FCnther Welsch, Projektleiter beim Brancheverband Bitkom und
Sicherheitsverantwortlicher der Deutschen Telekom h=E4lt ein solches
System f=FCr dringend geboten. Der =ABComputer Zeitung=BB sagte er, bald sei
=ABein blo=DFes Reagieren auf die inflation=E4ren Sicherheitsmeldungen nicht
mehr m=F6glich=BB.

Die Vorbereitungen f=FCr ein Viren-Fr=FChwarnsystem werden vom Fraunhofer
Institut f=FCr sichere Telekooperation technisch begleitet.
Instituts-Mitarbeiter Paul Frie=DFem sieht indes die technische
Umsetzung f=FCr machbar. =ABDie ersten Schritte sollten automatisch
ablaufen, Menschen k=F6nnen die Komplexit=E4t nicht mehr durchschauen.=BB
Zur Analyse m=FCsste das Fr=FChwarnsystem Netzdaten sammeln und =FCber
selbstlernende Algorithmen auswerten.



Einsatz von Geheimdiensten

Entsprechende Simulationsmodelle sind bislang noch nicht entwickelt.
Die =ABComputer Zeitung=BB macht zudem darauf aufmerksam, dass ein solches
System =ABriesige Rechen- und Speicherressourcen verschlingen=BB w=FCrde.
Der IT-Stab des Bundesinnenministeriums setzt demnach nicht nur auf
Technik. Auch der Mensch m=FCsse miteinbezogen werden, zitiert das Blatt
den Stab-Mitarbeiter. Das Ministerium w=FCnsche deshalb, so die Zeitung,
den verst=E4rkten Einsatz von Geheimdiensten oder Informanten aus
Hacker-Kreisen. Zudem m=FCsse der Informationsfluss zwischen den
Experten der deutschen CERT-Computerfeuerwehren verbessert werden,
hie=DF es.

Die =ABComputer Zeitung=BB zweifelt indes an der Machbarkeit eines solchen
Projekts. Etwaige Fr=FChwarnungen in konkrete Abwehrma=DFnahmen umzusetzen
w=E4re schon deshalb schwierig, da viele Privatnutzer und Firmen durch
das st=E4ndige Einspielen von Sicherheitspatches =FCberfordert seien,
schreibt das Blatt. Es w=E4re demnach zwar m=F6glich, dass gro=DFe
Netzbetreiber bei einer Wurm-Attacke die benutzten
Kommunikationskan=E4le sperren. Dies sei jedoch rechtlich bisher nicht
zul=E4ssig. (nz)
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