Suche innerhalb des Archivs / Search the Archive All words Any words

[Date Prev][Date Next][Thread Prev][Thread Next][Date Index][Thread Index]

[infowar.de] Re: ots: Angriff auf IT-Sicherheit: Störfälle nehmen zu



From:           	"ots.e-mail" <ots -
 e-mail -!
- presseportal -
 de>
To:             	subscription <subscription -!
- presseportal -
 de>
Subject:        	ots: Angriff auf IT-Sicherheit: Störfälle nehmen zu
Send reply to:  	listadmin -!
- presseportal -
 de
Date sent:      	Thu, 06 Oct 2005 13:01:36 +0200

>
>
> Angriff auf IT-Sicherheit: Störfälle nehmen zu
>
>
>    Hamburg (ots) - Die Angriffe auf die Unternehmens-IT durch die
> eigenen Mitarbeiter haben im vergangenen Jahr weiter zugenommen. Die
> Zahl von Sicherheitsverstößen durch unautorisierte Benutzer stieg
> nach Angaben von IT-Managern um drei Prozent. In der Folge nahmen
> auch Störungen, wie beispielsweise Datenverlust und Komplettausfälle,
> zu. Insgesamt verursachten Angriffe auf die IT-Sicherheit in jedem
> zwölften Zwischenfall einen Totalausfall des Netzwerks und aller
> Dienste. Das bedeutet einen Zuwachs von drei Prozent. Diese
> Entwicklung blieb auch auf der Schadenseite nicht ohne Folgen. Nur
> eine Minderheit von etwa 20 Prozent der IT-Verantwortlichen gab an,
> keinen finanziellen Schaden durch Angriffe auf die Datensicherheit
> erlitten zu haben. Im Vorjahr gehörten noch mehr als 30 Prozent zu
> den Glücklichen. Über 35 Prozent mussten Verluste von bis zu 10.000
> Euro hinnehmen. Das ist ein Anstieg um gut drei Prozent. Zu diesen
> Ergebnissen kommt die Studie "IT-Security 2005" der InformationWeek,
> die zusammen mit Steria Mummert Consulting ausgewertet wurde.
>
>    Mit einer umfassenden Aufklärungsoffensive bei Mitarbeitern wollen
> die Unternehmen diese Missstände bekämpfen. In den kommenden zwölf
> Monaten plant ein Drittel der IT-Entscheider, ihr Personal im
> sicheren Umgang mit Informationstechnologien zu schulen. Damit hat
> sich der Einsatz dieser Maßnahme mehr als verdreifacht. Ziel ist eine
> verstärkte Sensibilisierung der Mitarbeiter für die Datensicherheit.
> Neben den gefährlichsten Angriffsmethoden - Computerviren, Würmern
> und trojanischen Pferden - steht das "Spamming" auf dem
> Unterrichtsplan. Der unverlangte massenweise Versand von Nachrichten
> rangiert nach Angaben von 62 Prozent der befragten IT-Manager auf
> Platz zwei der Gefahrenliste. Die Hackeraktivitäten sind im
> Trendvergleich zu 2004 rückläufig. Statt 66 Prozent haben nur noch
> rund 56 Prozent der IT-Manager die Hacker als mutmaßliche Verursacher
> von Störfällen oder Spionageversuchen in Verdacht. Da die Zahl der
> Störfälle gleichzeitig zunahm, wird es für die IT-Experten zunehmend
> schwerer, die Verursacher von Angriffen auf die Datensicherheit
> auszumachen. Die Zahl der Ratlosen ist dementsprechend von gut 19
> Prozent auf über 29 Prozent gestiegen.
>
> Wichtigste Auswirkungen der Angriffe (Prozentwerte):
>
> 						2005	2004
>
> Unkritische Anwendungen nicht verfügbar:	18,9	16,3
> Kritische Anwendungen nicht verfügbar:		17,4	11,9
> Komplettausfall des Netzes:			 8,4	 5,4
> Kundendaten nicht verfügbar:			 8,4	 5,3
> Datenintegrität verletzt:			 7,9	 8,2
> Verlust anderer interner Daten:		         5,8	 3,5
> Finanzielle Verluste:				 5,3	 5,6
> Marke/Ruf geschädigt:				 4,2	 1,4
>
>    Neben den Schwächen bei der Mitarbeiterschulung, hat ein Großteil
> der Manager Mängel bei der Überwachung von Datenrichtlinien erkannt.
> Rund 30 Prozent wollen hier die Kontrolle verbessern - das entspricht
> einem Anstieg um fast das Zehnfache. Vor allem außerhalb des eigenen
> Unternehmens wird das Einmaleins der Datensicherheit oftmals außer
> Acht gelassen. Auf öffentlich zugänglichen Computern, wie
> beispielsweise an internationalen Flughäfen, wimmelt es von brisanten
> Dokumenten, E-Mails und sensiblen Firmendaten. Firmeninterne
> Dokumente finden sich in den Postausgängen der vorinstallierten
> Programme wieder oder werden für jeden einsehbar in den Papierkorb
> der Software kopiert und dort vergessen. In diesem Umfeld ist die
> Aufmerksamkeit der IT-Experten für taktische Sicherheitsmaßnahmen
> deutlich gestiegen. Auf die Einführung von Authentifizierungstechnik
> wollen sich gut 20 Prozent der Befragten konzentrieren. Hier hat sich
> die Zahl der Befürworter mehr als verdoppelt.
> Verschlüsselungstechnologien stehen bei mehr als 17 Prozent auf der
> Agenda, das ist ein Zuwachs um fast das Achtfache. Auch das Interesse
> an Security Audits hat sich angesichts der steigenden
> Sicherheitsverstöße mehr als verzehnfacht. Die Sicherung drahtloser
> Netze gehört nach Ansicht von gut 22 Prozent der Befragten ebenfalls
> zu den wichtigsten taktischen Maßnahmen der Unternehmen. Im Vorjahr
> wollten sich nur knapp vier Prozent in diesem Bereich engagieren.
>
> Wichtige geplante taktische Sicherheitsmaßnahmen (Prozentwerte):
>
> 						 2005	2004
>
> Gewährleistung der Sichherheit in den Netzen:    22,4     3,9
> Installation von Netzwerk-Firewalls:             21,2    26,6
> Authentifizierung:                               20,8     8,8
> Durchführung von Security Audits:                18,8     1,7
> Verschlüsselungstechnologien:                    17,4     2,2
> Nichts davon:                                     3,0     1,4
> Weiß nicht/Keine Angabe:                         11,3    10,0
>
> Bei den Investitionen orientieren sich die IT-Entscheider zunehmend
> an gesetzlichen Erfordernissen. Mehr als die Hälfte rechtfertigt
> Sicherheitsinvestitionen mit Gefahren aus potenziellen
> Haftungsfällen. Im Vorjahr taten dies nur gut 45 Prozent. Die
> Rechtsvorschriften von Basel II werden von über einem Viertel -
> zuvor rund 15 Prozent - als Investitionsbegründung herangezogen. Und
> die Forderungen von Behörden sind nach Ansicht von mehr als 40
> Prozent ein guter Grund, Sicherheitsausgaben zu tätigen. 2004 waren
> gut 33 Prozent dieser Ansicht. Das Investitionsbudget bleibt im
> Vergleich zum Vorjahr stabil. Rund 78 Prozent der Befragten wollen
> gleich viel oder mehr für die Datensicherheit im Unternehmen
> ausgeben.
>
> Originaltext:         Mummert Consulting AG
>
> Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=50272
>
> Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_50272.rss2
>
>
> Kontakt:
>
> Pressesprecher
> Jörg Forthmann
> Telefon: 040 / 227 03-7787
> Fax: 040 / 227 03-7961
> Email: Joerg -
 Forthmann -!
- mummert -
 de
> Internet: www.mummert-consulting.de
>
>
>
>
>
> ********* ots.e-mail Feedback *********
>
>
>
> Diese Meldung erreichte über ots.e-mail nachfolgende Themenlisten:
>
>
>
> ots-Wirtschaft
> ots-Wissenschaft
> ots-Vermischtes
> ots-IT.Computer
> ots-Neue Medien
>
>
>
> ********* ots.e-mail Verwaltung *********
>
>
>
> ots-Archiv: http://www.presseportal.de
>
>
>
> Abo ändern: http://www.presseportal.de/otsabo.html
>
>
>
> Passwort anfordern: http://www.presseportal.de/passwort.html
>
>
>
> Kontakt: abo -!
- presseportal -
 de
>
>
>





Mit freundlichen Gruessen

Oliver Benjamin Hemmerle



****************************************************************
Dr. Oliver Benjamin Hemmerle, M.A.
Postfach 120840
68059 Mannheim (Baden)
BR Deutschland / RF d'Allemagne / FR of Germany
****************************************************************


---------------------------------------------------------------------
To unsubscribe, e-mail: infowar -
 de-unsubscribe -!
- infopeace -
 de
For additional commands, e-mail: infowar -
 de-help -!
- infopeace -
 de