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[infowar.de] Re: ots: Fahndungs-Technologie findet Al-Qaida-Server in Deutschland: ...



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Date sent:      	Tue, 11 Oct 2005 13:03:05 +0200

>
>
> Fahndungs-Technologie findet Al-Qaida-Server in Deutschland:
> Internet-Portal aus Düsseldorf ist Drehscheibe für Terror-Aufrufe in
> Europa
>
>    Hamburg (ots) - Selbst den erfahrenen Internet
> Sicherheits-Experten der PAN AMP AG verschlug es bei der Auswertung
> des ersten türkischsprachigen Internet-Filters den Atem:
>
>    Anleitungen der Al-Qaida-Führungsspitze werden ins Türkische
> übersetzt und aus Düsseldorf per Internet weltweit verbreitet.
> Terroraufrufe von Bin Laden, Al Sarkawi und tschetschenischen
> Splittergruppen, sowie Schulungsfilme zur Herstellung von Bomben für
> Selbstmordattentäter stellen nur die Spitze des hochbrisanten
> Inhaltes da.
>
>    Bert Weingarten, Vorstand der PAN AMP AG, warnt seit Jahren vor
> der Verbreitung des Terrors per Internet und prangert die erheblichen
> Missstände in Deutschland an, die ein rasantes und zwischenzeitlich
> unkontrolliertes Anwachsen der Terror-Inhalte ermöglichen. "Wir haben
> in Deutschland ein gravierendes Sicherheitsproblem, für das sich kein
> Bundesministerium verantwortlich fühlt. Nach den Anschlägen von
> Madrid, Istanbul und London ist es unverantwortlich, dass
> Al-Qaida-Sympathisanten ohne jegliches Einschreiten der hierfür in
> Deutschland verantwortlichen, staatlichen Stellen ihren
> menschenverachtenden Terror per Internet verbreiten können", so
> Weingarten.
>
>    Tatsächlich passten die Regierungen in Italien, Spanien,
> Frankreich und Großbritannien unmittelbar nach den
> Al-Qaida-Anschlägen in Europa ihre Gesetze der neuen Gefahrenlage an
> und forcierten die Strafverfolgung von Terror- und
> Bombenbauanleitungen auch im Internet.
>
>    Deutschland ist für diese Terror-Gefahr nur mangelhaft gerüstet:
> "Während die verantwortlichen Behörden bei unseren europäischen
> Nachbarn eindeutige Gesetze haben, um forciert Terror- und
> Bombenbauanleitungen per Strafverfolgung abzuschalten, sollen nach
> Aussage des Justizministeriums seit den neunziger Jahren nahezu
> unveränderte Paragraphen für die Verfolgung von Internet-Terror
> ausreichen", so Weingarten. "In Deutschland steht ein staatlicher
> Internetfahnder im Verhältnis zu rund 200.000 Einwohnern. Wenn man
> jetzt noch weiß, dass die staatlichen Internetfahnder per Hand im
> Internet nach Extreminhalten suchen, was nach dem heutigen
> Entwicklungsstand der Kartoffelernte im 19. Jahrhundert entspricht,
> wird es offensichtlich, dass hierzulande dem Gefährdungspotenzial der
> Terrorverbreitung per Internet gefährlich wenig Aufmerksamkeit
> geschenkt wird", so Weingarten weiter.
>
>    Die PAN AMP AG, der Pionier der Datenfilterung in Deutschland,
> bekam im Sommer 2005 von einer türkischen Unternehmensgruppe den
> Auftrag, die patentierte FAS©-Filtertechnologie um die türkische
> Sprache zu erweitern.  Die in der Zwischenzeit bereits installierte
> Filterung schützt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor ungewünschten
> und verbotenen Inhalten per Web-, E-Mail- und VoIP-Filterung.
>
>    Die hieraus gewonnene Erfahrung der zu filternden Inhalte in der
> türkischen Sprache führte zur Erweiterung der bestehenden und
> automatisierten Fahndungs-Technologie, der FAS©-Scan-Technologie
> (http://www.presseportal.de/story.htx?nr=734489&firmaid=31605), mit
> der die Hamburger Internet-Sicherheitsexperten seit 1998 fortlaufend
> das Internet nach Gefahren durchsuchen. Die Ergebnisse sind ein
> handfester Skandal.
>
>    Hierzu sagte Herr Oktay Gümüsdere, Sicherheitsbeauftragter der
> türkischen Unternehmensgruppe: "Als wir die ersten Ergebnisse der
> Internet-Fahndung gesehen haben, wurde uns bewusst, welches
> erhebliche Sicherheitsrisiko auch für die Türkei durch die in
> Deutschland gespeicherten Terror-Inhalte besteht. Kriminelle
> verbreiten von Deutschland aus Anleitungen, die den Terror in der
> Türkei anheizen sollen. Wir werden sofort die türkische Regierung
> über diese, unserer Meinung nach unhaltbaren, Zustände in Deutschland
> informieren".
>
>    Die tatsächliche Bedrohung durch solche Internet-Anleitungen wird
> von Fachleuten längst nicht mehr als Hobby-Chemiker-Humbug abgetan.
>
>    Bereits in einem RTL-Interview vom  21. Januar 2004 sagte Dr.
> Dietrich Eckhardt, Leiter der Sprengstoffabteilung der Bundesanstalt
> für Materialforschung:
>
>    "Unter den Anleitungen sind einige darunter, wo man mit relativ
> geringem Aufwand eine maximale Schädigung hervorrufen kann. Es ist
> einfach nachzubauen und nachzuexperimentieren. Von daher kann man mit
> einigen der Anleitungen eine sehr große Gefahr produzieren. Das ist
> also die Aufforderung anderen Leuten Schaden zuzuführen und das muss
> man auf das Schärfste verurteilen!"
>
>    Im Vorfeld der heutigen Veröffentlichung führten die
> Filterergebnisse zu lebhaften Debatten mit deutschen Behörden. Nach
> Recherchen der PAN AMP AG wurde noch keine einzige deutsche Homepage
> mit potentiell explosivem Inhalt durch die Polizei abgeschaltet.
>
>    "Es ist inakzeptabel, dass 1 1/2 Jahre nach den Anschlägen von
> Madrid noch immer die genauen Anleitungen der dort verwendeten Bomben
> auf deutschen Internetservern liegen. Um die Justiz wachzurütteln,
> muss sich anscheinend erst ein Terror-Anschlag in Deutschland
> ereignen". Auszüge des Terror-Portals aus Düsseldorf werden heute zur
> nachrichtendienstlichen Ermittlung  übergeben. "Ob die veralteten
> Bestimmungen des Strafgesetzbuches ausreichen oder ob die
> Al-Qaida-Sympathisanten mit einer Geldstrafe davon kommen wird sich
> zeigen," sagte Bert Weingarten abschließend.
>
>    Auszüge der Fahndung stehen unter den folgenden Links:
>    http://www.panamp.de/grafik/bilder/268_FAS-Scan-01_20051010.jpg
>    http://www.panamp.de/grafik/bilder/268_FAS-Scan-02_20051010.jpg
>    http://www.panamp.de/grafik/bilder/268_FAS-Scan-03_20051010.jpg
>
> Originaltext:         PAN AMP AG
>
> Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31605
>
> Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_31605.rss2
>
>
> Pressekontakt:
> PAN AMP AG
> Ausschläger Elbdeich 2
> D-20539 Hamburg
> Tel.: ++49 (0)40 / 553 002-0
> Fax:  ++49 (0)40 / 553 002-100
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