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[infowar.de] Re: ots: Al-Qaida-Server in Erfurt sichergestellt - Düsseldorf war ...



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Date sent:      	Thu, 20 Oct 2005 12:38:10 +0200

>
>
> Al-Qaida-Server in Erfurt sichergestellt - Düsseldorf war Drehscheibe
> zur Terror-Verbreitung per Internet
>
>    Hamburg (ots) - Nur die Spitze des Eisbergs war sichtbar, ein
> Webportal, das in der türkischen Sprache zum Märtyrertum aufrief. Der
> hohe Sicherheitsgrad machte jedoch die Internet-Sicherheits-Experten
> der PAN AMP AG stutzig. Mit recht, wie sich jetzt bestätigte, denn
> neben dem Webserver waren weitere Dienste aktiv, die terroristische
> Inhalte mit höchster Brisanz verbreiteten:
>
>    Neben dem Aufruf zum Jihad gegen alle Christen und Amerikaner
> standen u.a. Anleitungen zur Zündung von Bomben, Raketen, dem Stürmen
> von Einrichtungen und der Organisation von Terror-Zellen in der
> Verbreitung per Internet. Zu den Themenschwerpunkten gehörten die
> Bereiche Dunyadan, Cecenistan, Filistin, Afganistan, Irak, Sehidler
> und Türkiye.
>
>    Der zelebrierte Kult u.a. um Ömer Abdurrahman, Usame bin Ladin,
> Eymen Ez Zevahiri, Abdullah Azzam, Musab Ez-Zarkavi, El Kuveyti,
> Er-Rantisi, Ahmed Yasin, Komutan Bilal, Mücahid Sener, Hattab, Ebu
> Velid. u.v.a. erfolgte direkt in Foren, in denen Islamisten zur
> Teilnahme am Terror angestachelt wurden.
>
>    Die aufgefundenen Filmvorlagen mit Logos, Sequenzen und
> Animationen für Bekennervideos sowie zahlreiche Audio- und
> Bild-Vorlagen stehen in ihrer Professionalität Beiträgen von
> Nachrichtensendern in nichts nach. Neben der Zusammenstellung von
> bislang unbekannten Ton-, Bild- und Filmmaterial lag ein weiterer
> Schwerpunkt in der Einspielung von türkischen Untertiteln in die
> Terror-Filme.
>
>    Brisant, da nun staatlichen Stellen in Deutschland Rohmaterial
> vorliegt, auf dem z.B. die Täter beim Abschuss von Qassam-Raketen auf
> Israelische Gebiete sichtbar sind, oder Bilder aus Terrortagebüchern
> die Aktionen in verschiedenen Terror-Zellen dokumentieren. Auch die
> Inhalte der Foren führten zu neuen Erkenntnissen.
>
>    Bereits am Mittwoch dem 11. Oktober 2005 wurde der
> Verfassungsschutz über den in Erfurt entdeckten Al-Qaida-Server und
> über die zur Verbreitung des Terrors in Düsseldorf missbrauchte
> Infrastruktur vollumfänglich unterrichtet. Neben der Systemanalyse
> und der Standortnennung wurden hierzu verifizierte Beweise per CD von
> den Internet-Sicherheits-Experten der PAN AMP AG übergeben.
>
>    Während von den informierten staatlichen Stellen eine sofortige
> Beweissicherung in Form von Geräten und Verbindungsdaten eingefordert
> wurde, entbrannte dort die Debatte der Zuständigkeit, da der Server
> in Erfurt stand und die missbrauchte Infrastruktur bei einem
> Internet-Provider in Düsseldorf angesiedelt war. Bis zur -
> annährenden - Klärung der Zuständigkeit vergingen alleine zwei Tage.
>
>
>    Während der Staatsschutz in Erfurt danach tätig wurde und den
> Server in Erfurt sicherte, blieben die für eine Strafverfolgung
> unverzichtbaren Verbindungsdaten und die flüchtigen Speicher in
> Düsseldorf bis heute ungesichert. Währenddessen konzentrierte sich
> der Staatsschutz in Düsseldorf auf eine gezielte Dessinformation der
> Medien:
>
>    "Es ist uns völlig unverständlich, wie der Düsseldorfer
> Verfassungsschutz bereits am Mittwoch vergangener Woche Entwarnung
> geben konnte, da in unserer Telefonkonferenz die dortigen
> Internet-Fahnder nicht über den ersten Passwortschutz hinaus kamen
> und nach eigenen Angaben unsere Beweise noch beim Hamburger
> Verfassungsschutz lagen", so Bert Weingarten, Vorstand der PAN AMP
> AG.
>
>    "Auch die Information des Düsseldorfer Verfassungsschutzes, die
> Hamburger Firma ist inzwischen von Ermittlern und Geheimdiensten zum
> Stillschweigen verpflichtet worden, stellt die Stellungnahme des
> Düsseldorfer Verfassungsschutzes in Frage", so Weingarten weiter.
>
>    "Wenn man in Deutschland einen Al-Qaida-Server findet, die
> Beweissicherung erbringt und eine vollständige Standortanalyse den
> Ermittlungsbehörden übergibt, sollte man eigentlich meinen, dass dies
> Anerkennung findet. Doch als Internet-Sicherheits-Experte soll man
> anscheinend den Aufruf - Du bist Deutschland - tunlichst ausklammern,
> da ansonsten nicht nur eine Vielzahl von unbezahlten Arbeitsstunden
> anfallen", so Weingarten abschließend.
>
>    Tatsächlich konnte der Vorstand der PAN AMP AG auch in den letzten
> vier Tagen alle Termin absagen, da neben zahlreichen
> Telefonkonferenzen mit staatlichen Einrichtungen auch in- und
> ausländische Nachrichtendienste kurzfristige Treffen einforderten.
>
>    Zwischenzeitlich geht man von einem Al-Qaida-Netzwerk aus und
> zumindest ein weiterer Server steht unmittelbar vor der Verifizierung
> durch die Hamburger Internet-Sicherheits-Experten. Auch dieser Server
> befindet sich in Deutschland.
>
> Originaltext:         PAN AMP AG
>
> Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31605
>
> Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_31605.rss2
>
>
>
> Pressekontakt:
> PAN AMP AG
> Ausschläger Elbdeich 2
> D-20539 Hamburg
> Tel.: ++49 (0)40 / 553 002-0
> Fax:  ++49 (0)40 / 553 002-100
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Oliver Benjamin Hemmerle



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