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[infowar.de] IP-Pressemitteilung: Auslandseinsaetze
Auslandseinsaetze
Die aktuelle Ausgabe der IP sucht nach der Vision hinter den Missionen
Berlin, 21.05.2007 Mehr als drei Viertel aller
Deutschen glauben nicht, dass Auslandseinsaetze
der Bundeswehr dazu beitragen koennen, die
Bundesrepublik sicherer vor Terroranschlaegen zu
machen. Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage
im Auftrag der Zeitschrift INTERNATIONALE POLITIK
(IP), die in der aktuellen Ausgabe des Magazins
nachzulesen ist. Nur 13 Prozent von 1003
repraesentativ Befragten gaben an, dank der
weltweit durchgeführten Einsaetze weniger Angst
vor Terror im eigenen Land zu haben.
Warum also schicken wir fast 8000 Soldaten in
Auslandseinsaetze weit weg von Deutschland?
Abstrakte Begruendungen oder finanzielle Anreize
reichen für Einsaetze um Leben und Tod nicht aus,
erklaert der Inspekteur des Heeres
Generalleutnant Hans-Otto Budde in dieser IP.
?Dafuer braucht es mehr: Vertrauen in die
Richtigkeit des uebertragenen Mandats, Vertrauen
insbesondere in den Rueckhalt der Gesellschaft.?
In der Auseinandersetzung mit den Konsequenzen
und Folgen des Einsatzes stehe Deutschland noch
am Anfang, so Budde. Mit ihm diskutieren in der
aktuellen IP: Wissenschaftler wie der Politologe
Herfried Muenkler, Praktiker wie der Praesident
des Bundesnachrichtendienstes Ernst Uhrlau und
Politiker wie Hans-Ulrich Klose,
stellvertretender Vorsitzender des Auswaertigen
Ausschusses des Deutschen Bundestages.
Ueber die IP
INTERNATIONALE POLITIK (IP) ist die fuehrende
aussenpolitische Zeitschrift Deutschlands. Sie
erscheint monatlich und bietet eine Plattform
fuer den Diskurs namhafter Wissenschaftler,
Politiker und Publizisten ueber aktuelle
aussenpolitische Fragen. Ziel ist es, dem Thema
Aussenpolitik eine größere Aufmerksamkeit zu
verschaffen, Debatten anzustossen, zu vertiefen
und zu strukturieren. Die IP wird herausgegeben
von der Deutschen Gesellschaft fuer Auswaertige Politik (DGAP).
Ansprechpartner: INTERNATIONALE POLITIK, Sabine
Rosenbladt, Rauchstrasse 17/18, 10787 Berlin, Tel. 030-25 42 31 45,
Fax 030-25 42 31 67, E-Mail: rosenbladt -!
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