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[infowar.de] Re: [infowar.de] Re: [infowar.de] Bücher zum Thema BND
Infowar.de, http://userpage.fu-berlin.de/~bendrath/liste.html
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Hi!
> Ich hoffe nur das es diesmal ein Tatsachenbericht ist, schließlich gabs
> in letzter Zeit mehrere
> Skandale um gefälschte Bücher.
Laut des Ullsteins Verlag hat der Autor 20 Jahre lang beim BND gearbeitet.
Ich bin gespannt.
> Da kaum was nach außen dringt habe ich nur Theorien:
> * Sie machen irgendwie gar nichts. Also gibts relativ wenig was nach
> draußen dringen kann.
> * Die halten alle dicht.
> * Die sind echt gut.
Oder sie haben eine lausige PR? ;)
> Zwei Gegenbeweise dazu: Der Plutonium Skandal und das hier:
> http://www.jungewelt.de/2000/12-07/012.shtml
> http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/18281&words=BND
> http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/14556&words=BND
Ahja. Danke! Es gab auch noch die Panzer aus NVA-Beständen, die der BND an
Israel ausliefern wollte. Vielleicht hätte man die Plane etwas fester
zurren sollen?
> Was Du vielleicht meinst sind diese öffentlichen Anhörungen die dann
> bei C-SPAN übertragen werden. Sowas haben wir tatsächlich leider
> nicht. Alles hinter verschlossenen Türen.
Yupp, genau das. In den USA ist zudem die Whistleblower-Mentalität weit
verbreitet. In Deutschland wird das als Nestbeschmutzung betrachtet. Mein
Verständnis für den Antiamerikanismus hat sich in letzter Zeit auch
ziemlich reduziert.
Was mir sauer aufstößt ist der fehlende investigative Journalismus in
Deutschland. Ich wüßte wirklich keinen Journalisten hier in Deutschland,
den ich als Gegenstück zu Seymour Hersh nennen könnte. Oder im Bereich
Kriegsberichterstattung zu Robert Fisk (Engländer). Warum gibt's in
Deutschland keinen Michael Moore, der bspw. die Konflikte auf dem Balkan
beleuchtet? Naja.
Beste Grüße,
John
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